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    Lavazza

    Die italienische Espresso-Marke Lavazza spielt immer mehr im Sport mit. Unser Partner sponsor news im Interview mit DACH-Marketingleiterin Karen Laesch.

    sponsor news: Frau Laesch, Lavazza zählt inzwischen zu den sichtbarsten Sponsoren in Europa. Wie hat das Ganze angefangen?

    Karen Laesch: Die Turiner Eigentümerfamilie Lavazza hegt unter anderem eine große Begeisterung für den Tennissport. Schon 2011 ist Lavazza deshalb in Wimbledon eingestiegen und inzwischen sind wir international bei allen Grand Slams dabei.

    Lavazza ist als Espresso-Marke bekannt geworden. Haben die Deutschen ihre Trinkgewohnheiten geändert? Hierzulande war ja der Filterkaffee lange König...

    In der Tat hat der Espresso-Konsum in Deutschland enorm an Bedeutung gewonnen, nicht nur gemahlen, sondern auch als ganze Bohne. Dass deutsche Konsumenten guten italienischen Caffè genießen wollen, freut uns als Espresso-Markt-führer natürlich. Unsere Espresso-, aber auch unsere Caffè Crema-Bohnen sind für eine Zubereitung im Vollautomaten perfekt geeignet.

    Welche Zielgruppen wollen Sie in Deutschland ansprechen? Beim CHIO in Aachen und dem Mercedes Cup in Stuttgart, Ihren beiden größten lokalen Engagements im Sport in 2019, sind die Besucher eher etwas älter.

    Bei unseren Sport-Sponsorings treffen wir genau die Menschen an, die wir als Kunden gewinnen möchten. Es sind Zielgruppen aus der gesamten Breite der Gesellschaft, die meist mitten im Berufsleben stehen und einen ausgeprägten Sinn für Genuss haben. Das wirkt sich auch bei der Auswahl ihres Kaffees aus, für den sie gerne etwas mehr ausgeben.

    ...nennen Sie ein Beispiel-Event...

    Beim Tennisturnier in Stuttgart haben wir deshalb im vergangenen Jahr einen Lavazza Tag zum Thema Exzellenz veranstaltet. An unserer Caffè-Bar waren Johann Lafer und Michael Stich zu Gast, die sich bei Dessert-Spezialitäten unseres Star-Chefs und einem guten Caffè mit
    den Fans in entspannter Atmosphäre unterhalten haben. Darum geht es uns im Sport: dass wir unsere Marke in einer besonderen Atmosphäre erlebbar machen.

    Beim CHIO in Aachen gab es zuletzt den Lavazza-Cup…

    Ja, wir passen unseren Auftritt stets an die Veranstaltung an, versuchen einen Mehrwert für die Besucher zu schaffen. Neben dem Staffelwettbewerb im Reiten haben wir die erste Stadion-Choreographie in einem Hippodrom in Deutschland organisiert und in der Lavazza Lounge servierte Sternekoch Nelson Müller seine Kaffee-Pralinen bei einer Autogrammstunde gemeinsam mit dem Springreiter Daniel Deußer.

    Angesichts der umfangreichen Umsetzung vor Ort - wie wichtig ist Ihnen da noch die mediale Reichweite einzelner Veranstaltungen?

    Natürlich ist die Reichweite wichtig, ebenso wie die Möglichkeit zu originellen, hochwertigen Aktivierungsmaßnahmen vor Ort. TVQuoten und auch die Kennziffern im Internet sehen wir uns sehr genau an. Wir haben eigene Tools, um die Sichtbarkeit unseres Logos und unserer Marke zu messen. Zusätzlich greifen wir auch auf Daten von unseren Partneragenturen zu.

    Sie arbeiten viel mit Top-Chefs zusammen. Laden Sie viele Kunden aus der Gastronomie in die Stadien ein?

    Immer. Die Gastronomie ist ein wichtiger Absatzmarkt für Lavazza. Branchenkunden laden wir häufig zu „unseren“ Veranstaltungen ein – beispielsweise zu unserem Partner in Hamburg, der Elbphilharmonie. Aber auch wenn wir unseren jährlichen Lavazza Kalender rund um das Thema Nachhaltigkeit vorstellen, wie zuletzt auf der Berlin Photo Week, laden wir Gastronomiepartner ein und stellen unsere passende Produktrange Tierra vor.

    Bald beginnt die neue Formel 1-Saison. Welche Pläne haben Sie mit dem neuen Lavazza-Partner Williams?

    Es geht uns nicht allein um die globale Präsenz unseres Logos. Obwohl die auch zentral ist, weil wir in neuen Märkten bekannt werden möchten. Wir sind deshalb sehr breit sichtbar: auf dem Auto, im Hospitality- Bereich, auf der Teamkleidung und auf den Rennfahreranzügen. Die TV-Präsenz ist sehr hoch. Entscheidend ist für uns der Kontakt mit den Hunderttausenden von Zuschauern an der Strecke.

    Als Kaffeepartner des FC Liverpool und von Arsenal London sicherte sich Lavazza auch in der Premier League eine umsatzkräftige Präsenz…

    In der Tat. Wir verkaufen in den Stadien unsere Tierra und im VIP-Bereich Kafa-Produktlinien. Das macht bei mehreren Millionen Zuschauern pro Saison natürlich etwas aus. In UK haben einzelne Spieler vonArsenal auch einen Cameo-Auftritt in unserem TV-Spot 'More than Italian', so wie bei uns in Deutschland und in Österreich Angelique Kerber zu sehen ist, die hierzulande unsere Markenbotschafterin ist.

     

    Dieser Artikel wurde von unserem Partner sponsor news veröffentlicht.Job alarm

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