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    Das versteckte Gesicht der Olympischen Spiele, die Menschen hinter dem Glanz und Glamour; wir werfen einen Blick auf die wunderbare, aber herausfordernde Erfahrung bei der Arbeit an den Olympischen Spielen.

    Die Olympischen Spiele sind häufig als größte Show der Erde bejubelt worden, die Bühne auf der einige der größten Sportler-Stars sich einen Namen geschaffen haben.

    Bei der Eröffnungszeremonie der Winterolympiade am Freitag 9. Februar 2018 in Pyeongchang, ist eine neue Generation von Athleten dem Sportlexikon beigetreten, diese waren jedoch nur ein Teil der Maschinerie der Spiele.

    Insgesamt wird geschätzt, dass mehr als 50.000 Menschen an den Spielen mitarbeitet haben. Dies deckt alles ab, von freiwilligen bis hin zu Journalisten, über Mitarbeitern welche die Sponsoren repräsentieren bis hin zu den Geschäftsführern von jedem olympischen Veranstaltungsort.

    Wie ist es also bei den olympischen Spielen zu arbeiten

    Phillip Wilkinson hat zwei sehr unterschiedliche Seiten des sportlichen Schaufensters gesehen; Während der letzten drei Olympiaden, von 2008 bis 2012 arbeitete er im Kommunikationsteam der British Olympic Association (BOA), bevor er eine ähnliche Rolle in der Organisation des Komitees in Rio 2016 einnahm.

    „Dort herrscht eine Begeisterung für die Olympischen Spiele welche ich bisher noch nirgends in der Welt gesehen habe“ sagte er. „Der beste Platz im Hause ist der der Athleten, aber ich fühle mich als hätte ich den zweitbesten Platz“.

    Für Ihn waren die „Spiele“ gleichzustellen mit 17 Tagen Wettbewerb bei 20-Stunden-Tagen. Seine beiden Mobiltelefone, klingelten konstant um all die Anfragen zu beantworten.

    Er sagt: „Ich würde sagen für jeden der bei einer Olympiade arbeitet, ist es wie ein Marathon. Und wie jeder gute Marathonläufer muss man sich der Geschwindigkeit anpassen“.

    Jede Olympiade war seiner Erfahrung nach unterschiedlich. In Peking war es seine Aufgabe für britische Athleten ein „zweites Zuhause“ zu schaffen. Zwei Jahre zuvor in Vancouver war es eine ähnliche Erfahrung jedoch mit einem weit kleineren Team unter winterlichen Bedingungen.

    In London 2012, war es wieder eine völlig andere Erfahrung. Er erinnert sich: „Es gibt eine gewisse Kontinuität von einem Spiel zum nächsten, aber speziell in London 2012 haben wir eine Menge Arbeit mit Heimvorteil geleistet, jedoch auch einiges zum Nachteil durch den Erfolgsdruck“.

    „Auch die erzielte Aufmerksamkeit war so unterschiedlich und variiert mit den Anfragen. Was ich nicht vergessen werde, war der Schauspieler Will Smith welcher sagte er möchte etwas mit dem Team machen. Wir schafften es dies möglich zu machen. Das ganze Event war wie ‚Dies ist unser Moment, die Welt schaut zu‘ “.

    Mit derart guten Erlebnissen, fühlte Phillip sich so, als ob es aus britischer Sicht nicht besser sein könne. „Obgleich ironisch, das britische Team hatte bessere Spiele in Rio“. Daher wechselte er seine Position um internationaler Medienmanager in Rio zu werden. Der einzige Ausländer in dem Team.

    „Was ich daraus gelernt habe? Als guten Rat für jeden Student an der Universität: „Springt über euren Schatten und kommt aus eurer Komfortzone raus!“ „Es ist eine großartige Erfahrung“.

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    Ein Teil der besonderen Momente sein.

    Der ehemalige unabhängige Korrespondent für die Olympischen Spiele Robin Scott-Elliot nennt den Journalistenkreis „Mehr als eine Familie“.

    Er sagt ;„Es ist verrückt, man muss sich einfach gegenseitig helfen und kann nur so aufeinander bauen. Denn es gibt so viele Sportarten in welchen man Spezialist sein muss, dass es fast unmöglich ist. Zum Beispiel war da ein Typ in Sotschi vom BBC Schottland welcher bei allen beliebt war einfach weil er der Curling Experte war“.

    „Mehr als alles andere jedoch sind die Spiele wunderbare Veranstaltungen an welchen du teilhaben kannst. Die Arbeitsstunden und die Arbeitsbelastung sind von Zeit zu Zeit fast nicht auszustehen. Aber man wird einfach mitgerissen von der Stimmung. Zudem sind Journalisten ein zynisches Volk und gerade das erlaubt einem diesen Zynismus zu vergessen, und durch ein Fenster den größten Moment im Leben von manch einem Athleten mit anzusehen. Das ist etwas ganz besonderes“.

    Dieser Artikel wurde vom Global Sports Insight-Team produziert.

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