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    Gesichter der FIFA 520

    Die FIFA ist die wohl bekannteste Sport Institution. Die FIFA schützt die Integrität des Fussballs und bekämpft die Korruption im Fussball. Die FIFA arbeitet gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden und Konföderationen an der Verbesserung und Stärkung der Standards in der globalen Fussball-Gemeinde, um dem Fussball das solide Fundament zu geben, dass er benötigt, um überall aufzublühen.

    Die Spielregeln bieten eine gemeinsame Sprache, um die einzigartige, vereinigende Kraft des Fussballs in den offenen und demokratischen Strukturen der FIFA zu unterstützen. 1994 gegründet und mit Sitz in Zürich, hat sich die Organisation über die Jahre entwickelt und führt Projekte, Aktivitäten, Wettbewerbe und Veranstaltungen durch. Mit insgesamt 211 Mitlgiedsvereinen, ist es es eine wahrhaft globale Organisation, deren Einfluss weltweit spürbar ist.

    Allerdings ist nicht so bekannt wer die Leute sind, die bei der FIFA arbiten. Wer sind die Gescihter der FIFA? Woher kommen sie? Welche Positionen besetzen sie? Warum haben sie sich entschlossen bei der FIFA zu arbeiten? Was bedeutet es für sie beim internationalen Fussball zu arbeiten?

    Finde heraus was Fabiana, Christian und Isabel bei der FIFA machen:


    Name: Fabiana Miggiano

    Funktion: Persönliche Assistentin des Direktors Personal und Dienste

    Alter: 40

    Nationalität: Schweizerin/Italienerin

    Bei der FIFA seit: 2008

    Wie kamen Sie zur FIFA?

    Ich komme aus der Reisebranche. Internationalität, fremde Sprachen und Kulturen sowie Vielfalt haben mich schon immer interessiert. Die FIFA war eigentlich der Wunscharbeitgeber meiner älteren Schwester und daher für mich als Kind ein Begriff. Die FIFA verkörpert für mich den idealen Arbeitgeber. Dass ich auch noch fussballbegeistert bin, ist das Tüpfelchen auf dem i.

    Wen möchten Sie im Fussball gern kennenlernen?

    Gigi Buffon. Für mich ist er mehr als nur ein exzellenter Torhüter. Er ist ein echter Leader und Teamplayer. Fairness und Respekt werden bei ihm grossgeschrie-ben – ein Vorbild für Gross und Klein.

    Wer ist das grösste Team aller Zeiten?

    Die italienische Nationalmannschaft von 2006, nicht nur weil sie Weltmeister wurde, sondern auch weil ich meinem damals zweijährigen Sohn ein bekanntes Gute-Nacht-Lied mit den Namen der Spieler um­ gedichtet habe. Dieses Lied wurde unter Bekannten und Freunden sogar ein Hit.

    Denken Sie anders über die FIFA, seit Sie hier arbeiten?

    Man spürt, wie viel Herzblut und Leidenschaft in die Arbeit gesteckt wird, wenn man Teil des Teams ist. Fussball verbindet Menschen, nicht nur auf dem Rasen, sondern auch bei der Arbeit. Ich habe bei der FIFA Hochs und Tiefs erlebt und bin nun froh, dass der Fussball wieder im Mittelpunkt steht.


    Name: Christian Luna

    Funktion: Manager des FIFA-Qualitätsprogramms

    Alter: 32

    Nationalität: Mexikaner

    Bei der FIFA seit: 2014

    Wie kamen Sie zur FIFA?

    Seit meiner Kindheit liebe und spiele ich Fussball. Wie der Sport und diese Organisation Menschen über alle Kulturen, Religionen und Geschlechter hinweg eint, hat mich schon immer fasziniert. Ich wollte zur weiteren Entwicklung dieses Sports beitragen. Mit der Anstellung bei der FIFA ist für mich deshalb ein Traum in Erfüllung gegangen.

    Wen möchten Sie im Fussball gerne kennenler-nen, und warum?

    Hugo Sánchez, die legendäre Nummer 9 meiner Heimat, wegen seiner Erfolge und seines Spielstils. Er hat fünf „Pichichis“ [Auszeichnung für den Torschüt-zenkönig] gewonnen, einmal bei Atlético Madrid und viermal in Folge bei Real Madrid. Seine Fallrückzieher und Überschläge, mit denen er seine Tore feierte, sind ebenfalls legendär.

    Denken Sie anders über die FIFA, seit Sie hier arbeiten?

    Absolut. Ich habe gemerkt, wie wichtig alle Parteien sind, nicht nur die FIFA-Angestellten in Zürich, sondern auch die lokalen Organisationskomitees der Turniere, die Vertreter der Mitgliedsverbände, die Dienstleistungsanbieter usw. Die Organisation wurde zudem reorganisiert, so dass sie jetzt mehr in den Fussball investiert, den Sport modernisiert und mehr Rechenschaft über ihre tägliche Arbeit ablegt.


    Name: Isabel Falconer

    Funktion: Gruppenleiterin Schlichtung

    Alter: 34

    Nationalität: Französin

    Bei der FIFA seit: 2008

    Was machen Sie bei der FIFA?

    Meine Abteilung kümmert sich um die Administration der Kammer zur Beilegung von Streitigkeiten sowie der Kommission für den Status von Spielern. Diese Schlich-tungsorgane behandeln internationale Streitfälle zwischen verschiedenen Fussballakteuren (Spieler, Vereine, Trainer, Verbände). Ich bin für die Untersuchung dieser Streitfälle verantwortlich. Daneben informieren wir auch über die Anwendung von FIFA-Reglementen.

    Wer ist das grösste Team aller Zeiten?

    Das französische Nationalteam, das 1998 Weltmeister wurde. Ich werde nie vergessen, wie mein Nationalteam zu Hause den Titel gewonnen hat – das war einmalig.

    Was war Ihr schönstes Erlebnis bei der FIFA?

    Mein Einsatz als Protokollverantwortliche bei der Fussball-WM 2014 in Brasilien. Ich konnte hautnah miterleben, was die Organisation eines so grossen Sportturniers alles mit sich bringt. Ich war überwältigt, wie das FIFA-Team und das lokale Organisationskomi-tee dieses Turnier erfolgreich über die Bühne brachten.

    Denken Sie anders über die FIFA, seit Sie hier arbeiten?

    Ich habe grosses Vertrauen in die FIFA, weil ich mit Menschen zusammenarbeite, die den Fussball über alles lieben. Wir sind uns alle bewusst, dass die FIFA ihr Bild in der Öffentlichkeit verbessern muss. Ich erkläre deshalb wann immer möglich, was die FIFA tut, um ihrem Zweck gerecht zu werden.

     

    Das monatliche Magazin der FIFA, FIFA 1904, gibt Einblicke in die Welt der FIFA. Jede Ausgabe enthält ein Profil eines FIFA Team Mitglieds mit dem Titel „Gesichter der FIFA“ (drei Kurzinterviews mit Team Mitgliedern) und „Ein Tag im Leben von“ (ein tiefgründiger Einblick in den Tag eines ausgewählten Team Mitglieds).

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