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    Kaspersky MeyerKatja Meyer ist Marketing Director Europe bei Kaspersky Lab. In einem Interview mit unserem Partner sponsor news erzählt sie unter anderem über das Sportsponsoring in der Formel 1  und bei Eintracht Frankfurt.

    Warum haben Sie sich bei 18 Bundesligisten ausgerechnet für die Eintracht entschieden?

    Katja Meyer: Eintracht Frankfurt ist ein Traditionsverein, er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga; Kaspersky kann eine ähnliche Tradition aufweisen: wir sind einer der ersten Cybersicherheitsanbieter. Schon vor der Gründung im Jahr 1997 wurde Eugene Kaspersky als Pionier der ITSicherheit aktiv. Außerdem ist die Eintracht digital sehr innovativ, in ihren internen Abläufen wie nach außen hin. Das wollten wir mit unseren Sicherheitslösungen unterstützen.

    Die haben Sie sicher auch bei anderen Bundesligisten im Einsatz, ohne Sponsor zu sein, oder?

    Meyer: Ja, tatsächlich haben mehr als die Hälfte aller Vereine der Erstligisten unsere Lösungen im Einsatz. Wir wollten Sponsor der Eintracht Frankfurt werden, weil wir so nahe der Finanz- und Handelsmetropole Frankfurt sind und mit unserem Markenauftritt Menschen im Moment hoher Emotionalität zu erreichen. Wir machen unsere Marke dabei auf eine relevante Art und Weise erfahrbar...

    ....inwiefern?

    Meyer: Sehr attraktiv für uns sind die Beteiligungsangebote der Eintracht, die sich an den Mittelstand richten. Mehrmals im Quartal finden sich im Veranstaltungsbereich des Stadions rund 100 Entscheidungsträger zusammen; auch hier geht der Verein neue Wege, denn das gibt es noch nicht oft in der Bundesliga.

    Bekannt geworden ist Kaspersky als Endverbrauchermarke. Sehen Sie die Firma heute vorrangig im B2B-Bereich?

    Meyer: Nein, beide Bereiche sind für uns gleich wichtig. Tatsächlich kommen wir ursprünglich aus dem B2C-Bereich, haben aber heute auch eine starke B2B-Marke.

    Bei dieser Markenprägung hat uns ein weiteres, langjähriges Sponsoring begleitet, nämlich Ferrari. Das Sponsorship der Formel-1-Teams hat uns sehr geholfen, uns in der Industrie und Wirtschaft einen Namen zu machen.

    Hier fährt Kaspersky bei Ferrari ja gut sichtbar mit...

    Meyer: ...Unser Logo ist ja schon seit vielen Jahren auf den beiden Autos sowie dem Helm und Rennanzug der Ferrari-Fahrer deutlich zu sehen. Ferrari ist außerdem ein Referenzkunde und schützt sein Know-How und seine Entwicklungen mit unseren Lösungen. Das hat sich bei Industriekunden schnell herumgesprochen.

    Nutzen Sie die beiden Sponsorships auch auf Ihrer vertriebliche Seite?

    Meyer: Ja, beispielsweise laden wir erfolgreiche Händler regelmäßig nach Maranello ein, wo wir ein Fahrertraining in Rennwagen organisieren. Zwar nicht in den Original-F1-Rennwagen,
    aber doch in speziellen Fahrzeugen von Ferrari unter Anleitung der Formel-1-Fahrer. Den Umgang mit so einem Auto von Profis beigebracht zu bekommen, überhaupt so ein Wahnsinnsfahrzeug mal zu fahren, ist ein großer Anreiz für viele.

    Wie qualifizieren die Händler sich dafür?

    Meyer: Über Kaspersky-Wettbewerbe wie den High Performance Club. Mit den Wochenenden in Maranello belohnen wir besonders verdiente und engagierte Händler.

    Kaspersky beteiligt sich ja nicht nur an Motorsport, sondern auch an mentalen Leistungen. Wie sieht das aus?

    Meyer: Wir unterstützen Sportveranstaltungen, deren Kern strategisches und vorausschauendes Denken sind. Daher sind wir Partner der FIDEWorld- Championship-Serie, dem weltweit renommiertesten Schachturnier. Wir unterstützt zudem junge Schachspieler wie Andrey Tsvetkov, Mikhail Antipov und Victoria Loskutova. Und wir sponsern das Kaspersky- Riga-Masters-Turnier, ein professionelles Snooker-Ranking- Event. Snooker erfordert einen scharfen Verstand sowie ein hohes Maß an strategischem Denken. Diese Eigenschaften
    sind auch für Kaspersky von wesentlicher Bedeutung.

    An welchen Themen haben Sie im Sponsoring noch Interesse, also neben Motorsport und Fußball?

    Meyer: Unsere Mission – 'Building a safer World' – unterstreicht das Engagement des Unternehmens, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, an dem jeder überall unzählige Möglichkeiten hat und an dem wir schützen, was Menschen am wichtigsten ist. Diese Vision vereint die Ziele und die soziale Verantwortung bzw. Corporate Social Responsibility (CSR)
    des Unternehmens. Wir fördern viele Projekte, die uns am Herzen liegen.

     

    Dieser Artikel wurde von unserem Partner sponsor news verfasst und ist in der Ausgabe 12/2019 erschienen. 

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