Steht ein Vorstellungsgespräch ins Haus, bereitet man sich in der Regel gründlich vor: die Unterlagen werden gecheckt, Fakten zum Unternehmen recherchiert und die Selbstpräsentation geübt. Aber haben Sie auch schon Ihre Schnecke gedacht?
Nein, kein Witz. Manchen Menschen kann tatsächlich eine Schnecke im Vorstellungsgespräch – auch Jobinterview genannt – helfen. Nicht als richtiges Tier natürlich, sondern als imaginiertes Bild. Die Erfahrung vieler Kandidaten aus Vorstellungsgesprächen ist ja, dass sie aufgeregt sind und mit Lampenfieber zu kämpfen haben.
Die einen mehr, die anderen weniger.
Tipps Vorstellungsgespräch:
Sicher ist es auch eine Sache der Übung, wie sehr einem die Nervosität anzumerken ist. Viele Menschen haben allerdings ein paar nervöse „Ticks“, die sich vor allem dann einschleichen, wenn es an sich gut läuft. Das heißt, sie bekommen das eigentliche Gespräch ganz gut hin, zeigen aber durch Fußwackeln, Händekneten oder schnelles Sprechen, dass sie gerade sehr angespannt sind. Dafür gibt es ein paar einfache Tricks, mit denen man diese nervösen Gesten in den Griff bekommen kann:
Probieren Sie es mal aus – und finden Sie Ihre eigenen Helfer. Die Schnecke funktioniert sicher nicht für jeden, Stift und Kutschersitz haben sich schon oft bewährt. Vor allem auch dann, wenn man merkt, dass die Aufmerksamkeit geringer wird. Dann zurück in diese aufmerksame Haltung zu gehen, ist eine gute Unterstützung fürs nächste Vorstellungsgespräch.
Dieser Artikel wurde im Original auf dem Karriereportal "Karriereletter" von Ute Blindert veröffentlicht.
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