Das ist doch nur was für Spießer, ich bin doch kein BWL-Justus!
Das macht doch jeder, da findet man bestimmt keinen guten Job!
Das ist mir zu viel Mathe, das habe ich schon in der Schule gehasst!
Na? Habt ihr einen dieser Sätze beim Gedanken an ein BWL-Studium auch schon mal im Kopf gehabt? Doch wenn diese Vorurteile so verbreitet sind, warum ist die BWL dann der Breitensport der deutschen Studiengänge? Dafür gibt es eine Reihe von Gründen!
1. Kein Job funktioniert ohne grundlegende BWL-Kenntnisse
Schaut man sich Stellenanzeigen an, fällt auf, dass egal um welche Tätigkeit es geht, meist grundlegende BWL-Kenntnisse gefordert sind. Warum ist das so? Ein Grundprinzip der BWL ist das wirtschaftliche Denken und Handeln. Das bedeutet, dass man, egal in welcher Funktion man tätig ist, versucht, das eigene Unternehmen erfolgreich zu machen. Das sollte eben nicht nur der Einkauf, der Vertrieb und die Geschäftsleitung können, sondern idealerweise jeder Mitarbeiter in einem Unternehmen – vom Empfang (Wie wirke ich auf meinen Kunden?) bis hin zum obersten Management.
2. Vielfältige berufliche Chancen
Der Arbeitsmarkt zeigt eine stabile, hohe Nachfrage nach Bewerbern mit betriebswirtschaftlichen Qualifikationen. Das schafft berufliche Sicherheit. Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) fand in einer Langzeitstudie heraus, dass 37 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler bereits fünf Jahre nach dem Abschluss in einer Führungsposition waren – vor dem Hintergrund, dass es unter allen Akademikern gerade mal 17 Prozent sind, die das in ihrem Leben überhaupt schaffen, zeigt sich, dass wirtschaftswissenschaftliches Know-how für Leitungsfunktionen qualifizieren. Egal, ob in einem kleinen Unternehmen, im Mittelstand oder im Weltkonzern – BWL-Qualifikationen werden überall gebraucht. Sport? Tourismus? Auch Abseits klassischer wirtschaftswissenschaftlich geprägter Branchen wie das Bankenwesen sind BWL-Qualifikationen gefragt – eine echte all-round Tätigkeit.
3. Exzellente Verdienstaussichten
Nach zehn Jahren im Job verdienen BWL-Absolventen im Schnitt doppelt so viel wie der durchschnittliche Arbeitnehmer in Deutschland – das ist ein weiteres Ergebnis der DZWH-Studie. Damit zeigt sich, dass neben den vielfältigen Einsatzbereichen und der Qualifizierung für Leitungspositionen auch das Gehalt vielversprechend ist.
Bleibt noch das Vorurteil mit der Mathematik. Ganz verleugnen lassen sich Mathe und Statistik im BWL-Studium nicht. Und das ist auch gut so – sie sind wichtige Hilfsmittel, um Unternehmen erfolgreich zu machen. Wie sonst könnte man zum Beispiel Gewinne maximieren oder Marktforschung betreiben?
... Die restlichen erfahren Sie hier. Dieser Artikel wurde im Original auf dem von IST hochschule.
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